Theaterwissenschaft München
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DFG-Projekt von Frau Dr. Azadeh Sharifi an der TWM

"(Post)migrantisches Theater in der deutschen Theatergeschichte - (Dis)Kontinuität von Ästhetiken und Narrativen"

02.05.2016

Frau Dr. Azadeh Sharifi hat bei der DFG ein theaterwissenschaftliches Forschungsprojekt zum Thema "(Post)migrantisches Theater in der deutschen Theatergeschichte - (Dis)Kontinuität von Ästhetiken und Narrativen" eingeworben.

Laufzeit: 36 Monate
Förderungsbeginn: 01.10.2016
Bewilligte Förderungssumme: 289.950 Euro
Ort: Institut für Theaterwissenschaft der LMU München


Azadeh Sharifi
(Foto © Elif Kücük)

Projektvorhaben:
In diesem Projekt wird eine historische Analyse migrantischen und postmigrantischen Theaters erarbeitet, um neue Erkenntnisse über ästhetische und narrative Charakteristika des (post)migrantischen Theaters in ihrer (Dis)Kontinuität zu gewinnen. Es wird ein Bogen von den Anfängen des migrantischen Theaters zum zeitgenössischen postmigrantischen Theater hergestellt und dessen Verbindungen und Brüche aufgezeigt.

Azadeh Sharifi hat in Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim zum Thema "Theater für Alle? Partizipation von Postmigranten am Beispiel der Bühnen der Stadt Köln" promoviert (2011).
Als wissenschaftliche Autorin hat sie beim Balzan Preis "Die Rolle der Freien Theater im europäischen Theater der Gegenwart: strukturelle und ästhetische Veränderungen" mitgearbeitet, unter der Leitung von Prof. Manfred Brauneck, organisiert vom Internationalen Theaterinstitut (ITI) Deutschland (2011-2013).
Sie war Fellow beim Internationalen Forschungskolleg "Interweaving Performance Cultures" an der Freien Universität Berlin (2014-2015).
Zur Zeit ist Frau Sharifi als freie Wissenschaftlerin und Autorin in Berlin tätig.