Theaterwissenschaft München
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PD Dr. Birgit Wiens

PD Dr. Birgit Wiens

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(Foto (c) Annette Riedl, Berlin)

Publikationen (PDF, Stand: 09/2022)

Biografie

Birgit Wiens lehrt und forscht mit den Schwerpunkten Theater und Digitalität, Szenographie- und Performance Design Studies, Eco-Design, Visual (Culture) Studies und Theater als Dispositiv/Dispositivforschung.

Im Wintersemester 2022/23 hat sie eine Vertretungsprofessur am Institut für Medienkultur und Theater an der Universität zu Köln inne.

2015-2020 leitete sie das Forschungsprojekt Szenographie: Ästhetiken und Episteme in den Künsten der Gegenwart, gefördert im DFG Heisenberg-Programm am LMU Dept. Kunstwissenschaften, daraus hervor ging u.a. die Buchpublikation Contemporary Scenography: Practices and Aesthetics in German Theatre, Arts and Design. Ed. Birgit Wiens, Bloomsbury-Methuen 2019 (Paperback 2021). 2023 wurde das Buch in die Short List für den "Best Publication Award" (Sonderkategorie) der Quadrennial for Performance Design and Space aufgenommen, der international bedeutendsten Szenografie-Plattform, die alle vier Jahre in Prag stattfindet.

An der ZHdK Zürich ist sie als Gastdozentin im MA-Studiengang Theater/Bühnenbild (Ltg. Nadia Fistarol) tätig. Sie ist Mitglied der FIRT/IFTR Working Group „Scenography“ und der vom Bund der Szenografen 2020 ins Leben gerufenen Arbeitsgruppe „Digitaler Raum“; 06-12/2022 dramaturgisch-wissenschaftliche Begleitung der Labore für digitale Szenografie, gefördert durch den Fonds Darstellende Künste/Neustart Kultur, #TakeHeart und Bundesweite Artist Labs.

Birgit Wiens hat mit der theaterhistoriographischen Studie ‚Grammatik der Schauspielkunst‘. Die Inszenierung der Geschlechter in Goethes klassischem Theater promoviert (publ. 2000). Ihre Habilitation erfolgte 2013 (LMU München), mit der Studie Intermediale Szenographie (publ. 2014). Seit 2000 Lehr-/Forschungstätigkeiten an der HfG Karlsruhe, HfBK Dresden, HETSR Lausanne und LMU München. Zudem Tätigkeit als freiberufliche Kuratorin, Dramaturgin und Projektleiterin, u.a. am Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe.

Stand: April 2023