Theaterwissenschaft München
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LMU-Forschungspreis für exzellente Studierende 2020 an Christina Kockerd

"Erstmal geht es um Theater“ - Gegenwärtige organisatorische und ästhetische Auseinandersetzungen mit Inklusion an Münchner Theatern" (Masterarbeit Theaterwissenschaft)

04.12.2020

Foto KockerdEiner der LMU-Forschungspreise für exzellente Studierende 2020 wurde am 4. Dezember 2020 Christina Kockerd für ihre Masterarbeit am Institut für Theaterwissenschaft verliehen. Wir gratulieren herzlich!

Thema der Arbeit:
"‚Erstmal geht es um Theater‘ – Gegenwärtige organisatorische und ästhetische Auseinandersetzungen mit Inklusion an Münchner Theatern".

Wie steht es in der Münchner Theaterszene um die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN) und des darauf aufbauenden Münchner "Aktionsplans Inklusion"? Dieser brisanten Frage nach Inklusion im Theater geht die Verfasserin Christina Kockerd in ihrer Masterarbeit exemplarisch für fünf Münchner Kulturinstitutionen nach. Dabei untersucht sie sowohl den "Aktionsplan Inklusion" der Stadt München, die Zielgruppenansprache der jeweiligen Theater sowie die Auseinandersetzung mit Inklusion in einzelnen Bühneninszenierungen. Mit dieser vielschichtigen und interdisziplinären Betrachtungsweise gelangt Christina Kockerd zu einer differenzierten Antwort auf die Frage, welche Inklusionsleistungen verschieden ausgerichtete Theaterinstitutionen vor, auf und hinter der Bühne vollbringen.

Betreuer der Masterarbeit: Prof. Dr. David Roesner
Die Auszeichnung wurde im Rahmen von Lehre@LMU vergeben.

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