Theaterwissenschaft München
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Beitrag von Prof. Dr. Andreas Englhart in der Publikation der edition text+kritik "Juli Zeh. Divergenzen des Schreibens"

„Alles was Recht zu sein scheint. Juli Zehs Theaterstücke und Dramatisierungen"

03.12.2021

Prof. Dr. Andreas Englhart hat in der Publikation "Juli Zeh. Divergenzen des Schreibens" einen Beitrag veröffentlicht mit dem Titel

„Alles was Recht zu sein scheint. Juli Zehs Theaterstücke und Dramatisierungen"

BuchcoverZur Publikation der edition text+kritik

Text des Verlags:
"Über Menschen" heißt Juli Zehs im Frühjahr 2021 erschienener Roman, der danach fragt, wann die Welt so durcheinandergeraten ist. – Reflexionen über das Schreiben der erfolgreichsten deutschen Schriftstellerin.

Juli Zeh gilt als Autorin populärer Gegenwartsliteratur. Die Romane und Theaterstücke, Essays und Kinderbücher der promovierten Juristin und Absolventin des Literaturinstituts Leipzig weisen allerdings weit über ihr Image als Bestsellerautorin hinaus. Besonders für literatur-, kultur- und medienwissenschaftliche Lektüren ergeben sich daraus spannende Zugänge.
20 Jahre nach ihrem ersten Roman "Adler und Engel" (2001) widmet sich der Band den literarischen Texten Juli Zehs aus der Perspektive von Divergenzen des Schreibens. Ambivalente (Un-)Ordnungen gesellschaftlicher und individueller Werte und deren Eskalation bilden häufig den Aktionsraum für die Romanfiguren. Experimentelle Erzählverfahren, poetische Stilwechsel und intertextuelle sowie interdisziplinäre Diskursgeflechte führen diese Beobachtung fort. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten reflektieren die Beiträge über das sowohl populäre als auch literarisch innovative Werk der Autorin.