Theaterwissenschaft München
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Beitrag von Dr. Johanna Zorn in der Publikation "Arbeit am Bild. Christoph Schlingensief und die Tradition"

„Individuelle Mythologie als Paradoxie im Ich. Zu Christoph Schlingensiefs autothematischer Übermalung von Kunst und Religion“

18.11.2021

Dr. Johanna Zorn hat in der Publikation "Arbeit am Bild. Christoph Schlingensief und die Tradition" einen Beitrag veröffentlicht mit dem Titel

Buchcover"Individuelle Mythologie als Paradoxie im Ich. Zu Christoph Schlingensiefs autothematischer Übermalung von Kunst und Religion"

Zum Buch:
"Arbeit am Bild. Christoph Schlingensief und die Tradition". Hg. Peter Scheinpflug, Thomas Wortmann. Fink 2021 [E-Book & Print].

Das enfant terrible und die Tradition? Ein Sammelband widmet sich Christoph Schlingensiefs Umgang mit medialen, ästhetischen und genrehistorischen Traditionslinien.
Die 'Arbeit am Bild' erklärte Christoph Schlingensief retrospektiv zu seinem zentralen ästhetischen Prinzip. Und tatsächlich präsentieren sich seine Projekte gleichermaßen als Bildproduktions- wie Bildzerstörungsmaschinerien. Der vorliegende Sammelband unternimmt eine interdisziplinäre Kontextualisierung des Œuvres und befragt Schlingensiefs Werk konsequent auf seine medien-, kultur- und genrehistorischen Bezüge. In den Fokus rückt damit erstmals in einem umfassenden Sinne Schlingensiefs produktives Verhältnis zur Tradition.