Theaterwissenschaft München
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Präsentation des neuen Forschungszentrums zur Institutionellen Ästhetik "inaes"

21.12.2016

Christopher Balme, Bianca Michaels, Sebastian Stauss und Mara Käser stellen vor:

Das neue Forschungszentrum zur Institutionellen Ästhetik "inaes"

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Zeit: Mittwoch, 21. Dezember 2016, 12.00 s.t. bis 14.00 Uhr

Ort: Institut für Theaterwissenschaft, Georgenstraße 11, Raum 109

Die Theaterwissenschaft München untersucht im Rahmen von "inaes" die wechselseitige Dynamik von Institution und Ästhetik im Gegenwartstheater. Analysiert wird die Verschränkung von Produktionsbedingungen, institutionellen Rahmenbedingungen und daraus resultierender Ästhetik. Ein Theater besteht nicht nur aus der Theaterleitung, der technischen Mannschaft und den Darstellern. Es ist darüberhinaus in eine institutionelle Umwelt eingebettet. Diese beinhaltet die Öffentlichkeit sowie den politischen Konsens über die Notwendigkeit des öffentlich geförderten Theatersystems. Dieser Konsens ist jedoch in einem Wandel begriffen. Deshalb bewegt sich die Forschung von "inaes" im Rahmen neo-institutioneller Ansätze sowie der Beziehung zwischen Performativität und institutioneller Ästhetik.

In dieser Präsentation werden nicht nur das Zentrum und seine Aktivitäten vorgestellt, sondern es wird auch – gleichsam als Probe aufs Exempel – einen Vortrag zum Thema "Pfadabhängigkeit im deutschen Theater" geben.

Eine Veranstaltung im Rahmen des TWM Forschungskolloquiums


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