Theaterwissenschaft München
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Krisengefüge der Künste (DFG-Projekt)

Die ortsverteilte DFG-Forschungsgruppe Krisengefüge der Künste untersucht die existentielle Bedrohung der öffentlich geförderten Kultureinrichtungen Deutschlands. Diese 'Krise' setzt sich aus einem Bündel unterschiedlicher Faktoren zusammen, die institutionelle Veränderungen auslösen. Um der komplexen Struktur dieses Gefüges gerecht zu werden, erprobt die Forschungsgruppe eine interdisziplinäre Kooperation zwischen Geistes- und Sozialwissenschaften. Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen verbinden ihre fachspezifischen Perspektiven auf den Forschungsgegenstand. Diese sind:
• diskursgeschichtlich
• ästhetisch und soziologisch
• arbeitswissenschaftlich und kulturpolitisch.

Die These ist, dass Krisendiskurse nicht nur eine destabilisierende, sondern vielmehr eine aktivierende und transformierende Funktion haben. Sind Krisendiskurse und ihre Ursachen nicht nur Symptom, sondern auch Motor der Veränderung institutioneller Blockaden und Stillstände?

Website der Forschungsgruppe
Header Website Krisengefüge

Beteiligte Institute und Universitäten

Universität Bayreuth, Forschungsinstitut für Musiktheater
Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft, Berlin
Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
Leibniz Universität Hannover, Institut für Interdisziplinäre Arbeitswissenschaft
Universität Hildesheim, Institut für Kulturpolitik
Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Theaterwissenschaft
Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Politikwissenschaft
Universität Trier, Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Laufzeit:
6 Jahre (seit Februar 2018)

Leitung der Forschungsgruppe:
Prof. Dr. Christopher Balme

Projektkoordination/ Kontakt:
Dr. phil. Helena Grebner
Institut für Theaterwissenschaft
Ludwig-Maximilians-Universität München
Georgenstraße 11
80799 München
krisengefuege@lmu.de
Fon 089-2180-3812 / -5669